Direkt zum Hauptbereich

Bewusst genießen

Stress entsteht auch durch die vielen Sinneseindrücke, die tagtäglich auf uns einstürzen. Das menschliche Gehirn ist laufend damit beschäftigt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und nur die vermeintlich relevanten Informationen abzuspeichern. Genussvolle Augenblicke kommen in diesem mentalen Chaos kaum noch zur Geltung, Auszeiten werden weniger, und der Stresspegel erhöht sich weiter.
Um so wichtiger ist es, Eindrücke bewusst wahrzunehmen und schöne Dinge gezielt zu genießen. Das Zauberwort lautet "Achtsamkeit im Hier und Jetzt": Was fühle, sehe, höre, schmecke und rieche ich gerade? Um die Achtsamkeit wieder zu erlernen, eignet sich zum Beispiel ein Stück Schokolade, das man sich langsam bei geschlossenen Augen auf der Zunge zergehen lässt. Das bewusste Genießen entspannt spürbar, und die Schokolade sorgt dafür, dass der Körper viele Glückshormone ausschüttet und den Stress reduziert.

rowpixel, pixabay.com

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wirksame Strategien gegen den negativen Stress

Es zeigt sich immer wieder, dass es oft nur Kleinigkeiten bedarf, um den Stresspegel zu senken und das Wohlbefinden deutlich zu steigern. Ein paar Wochen Urlaub fernab vom turbulenten Alltag sind zwar perfekt, aber leider eher selten auf die Schnelle realisierbar. Dagegen ist es relativ einfach, sich einige wirksame mentale Ruhe-Inseln zu schaffen und Energie zu tanken. 1103489, pixabay.com

Entspannungstechniken

geralt, pixabay.com Das Thema "Stress" ist bereits seit Jahren und Jahrzehnten in aller Munde, und das Angebot an hilfreichen Entspannungstechniken steigt. Die Palette ist umfangreich, entsprechend groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jeder das richtige und passende Verfahren für sich finden wird. Die Progressive Muskelentspannung, das Autogene Training und Yoga sind neben den traditionellen Methoden der chinesischen Bewegungskunst Qi Gong und Tai Chi besonders beliebt. Fast alle Techniken haben sich inzwischen als erfolgreich bewährt. Die gute Nachricht: Die Krankenkassen sind gern bereit, einen gewissen Anteil der Kosten und Kursgebühren zu übernehmen. Die Voraussetzung für die Kostenübernahme ist in der Regel, dass die Kursleiter ausgebildete Fachkräfte sind und entsprechende Nachweise vorzeigen können.

Kleine Auszeiten sind effektiv gegen den Stress

Geralt, pixabay.com Der Stress, den die Menschen empfinden, lässt sich in drei Kategorien einteilen: in den positiven, neutralen und negativen Stress. Der negative Stress wird auch als Distress bezeichnet und zählt laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den größten Gesundheitsgefahren. Der Begriff "Stress" stammt aus dem englischen Wortschatz, Fachbereich Materialprüfung. Übersetzt bedeutet er etwa "mechanischer Zustand der Spannung". Der kanadische Medizinier Dr. Selye übertrug den Stress-Begriff auf den menschlichen Körper. Er sagt, Stress sei eine Reaktion des Organismus auf Belastung und der Versuch des Organismus', sich an diese Belastung anzupassen. Inzwischen ist bekannt, dass jeder Mensch individuell auf Stress reagiert - abhängig vom Alter und Geschlecht, von der Veranlagung oder auch abhängig vom Alter.. So gesehen, hat jeder Mensch ein Recht auf ein eigenes, persönliches Stressempfinden. Die Frage nach de