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Kleine Auszeiten sind effektiv gegen den Stress

Geralt, pixabay.com Der Stress, den die Menschen empfinden, lässt sich in drei Kategorien einteilen: in den positiven, neutralen und negativen Stress. Der negative Stress wird auch als Distress bezeichnet und zählt laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den größten Gesundheitsgefahren. Der Begriff "Stress" stammt aus dem englischen Wortschatz, Fachbereich Materialprüfung. Übersetzt bedeutet er etwa "mechanischer Zustand der Spannung". Der kanadische Medizinier Dr. Selye übertrug den Stress-Begriff auf den menschlichen Körper. Er sagt, Stress sei eine Reaktion des Organismus auf Belastung und der Versuch des Organismus', sich an diese Belastung anzupassen. Inzwischen ist bekannt, dass jeder Mensch individuell auf Stress reagiert - abhängig vom Alter und Geschlecht, von der Veranlagung oder auch abhängig vom Alter.. So gesehen, hat jeder Mensch ein Recht auf ein eigenes, persönliches Stressempfinden. Die Frage nach de
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Wirksame Strategien gegen den negativen Stress

Es zeigt sich immer wieder, dass es oft nur Kleinigkeiten bedarf, um den Stresspegel zu senken und das Wohlbefinden deutlich zu steigern. Ein paar Wochen Urlaub fernab vom turbulenten Alltag sind zwar perfekt, aber leider eher selten auf die Schnelle realisierbar. Dagegen ist es relativ einfach, sich einige wirksame mentale Ruhe-Inseln zu schaffen und Energie zu tanken. 1103489, pixabay.com

Mit Bewegung zu mehr Wohlbefinden

Composita, pixabay.com Dass Sport zu den wirkungsvollsten Stresskillern zählt, ist allgemein bekannt. Wer sich nicht zum Joggen oder Rudern aufraffen kann, für den eignet sich auch ein flotter Spaziergang. Spazierengehen hilft, den Kopf frei zu bekommen und den Stress abzubauen. Für die besondere Motivation bietet sich ein Schrittzähler an, den es als kostenlose App fürs Smartphone gibt. Er zählt den gesamten Tag jeden einzelnen Schritt. Und die Erfahrung zeigt: Bereits 5.000 Schritte täglich reichen aus, um den Stress abzubauen und das Wohlbefinden spürbar zu verbessern.

Tee trinken für das bisschen mehr Gemütlichkeit

teefarm, pixabay.com Eine Tasse Tee zu trinken, sorgt für die gewisse Portion Gelassenheit, die für den menschlichen Körper so wichtig ist. Warum gerade Tee? Weil es die "Zeremonie" ist, die die Entspannung bereits beim Aufgießen einleitet. Waschechte Ostfriesen wissen es zu schätzen: das feine Knistern des Kandis' in der Tasse, wenn der heiße Tee darüber läuft; und das feine Sahnewölkchen obenauf. Natürlich muss es kein schwarzer Ostfriesen-Tee sein. Auch feine Kräuter- und Früchtetees kurbeln das Wohlbefinden an, wenn sie in Ruhe genossen werden. Ein paar stille Minuten auf dem Sofa, die heiße Tasse in der Hand, das genießerische Nippen - all das reduziert den Stress und lässt Körper und Seele zur Ruhe kommen.

Ausschlafen gegen das Stresshormon

pexels, pixabay.com Hinsichtlich Stress und Schlaf gerät der menschliche Körper oft und vor allem schnell in einen Teufelskreis. Permanenter Stress hält vom Schlafen ab und reduziert die Schlafqualität, und zu wenig Schlaf verursacht wiederum Stress. Schlafmangel sorgt dafür, dass das Stresshormon Cortisol verstärkt ausgeschüttet wird. Ein paar unruhige Nächte sind für Körper und Geist in der Regel kein Problem, sofern der Mensch absehbar wieder zur Ruhe kommt und sich richtig ausschlafen kann. maky-orel, pixabay.com Um so wichtiger ist es, dem Körper einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen, und zwar genau dann, wenn er Müdigkeit und Erschöpfung meldet. Wer die Möglichkeit hat, auch tagsüber zwischendurch oder am frühen Abend ein Nickerchen einzulegen, sollte diese unbedingt nutzen. Doch auch dann kann es schwierig werden, zur Ruhe zu finden, zum Beispiel, weil das Zimmer von Sonnenlicht durchflutet und das Schlafhormon Melatonin noch nicht aktiv ist.  Fensterdekorationen mit

Bewusst genießen

Stress entsteht auch durch die vielen Sinneseindrücke, die tagtäglich auf uns einstürzen. Das menschliche Gehirn ist laufend damit beschäftigt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und nur die vermeintlich relevanten Informationen abzuspeichern. Genussvolle Augenblicke kommen in diesem mentalen Chaos kaum noch zur Geltung, Auszeiten werden weniger, und der Stresspegel erhöht sich weiter. Um so wichtiger ist es, Eindrücke bewusst wahrzunehmen und schöne Dinge gezielt zu genießen. Das Zauberwort lautet "Achtsamkeit im Hier und Jetzt": Was fühle, sehe, höre, schmecke und rieche ich gerade? Um die Achtsamkeit wieder zu erlernen, eignet sich zum Beispiel ein Stück Schokolade, das man sich langsam bei geschlossenen Augen auf der Zunge zergehen lässt. Das bewusste Genießen entspannt spürbar, und die Schokolade sorgt dafür, dass der Körper viele Glückshormone ausschüttet und den Stress reduziert. rowpixel, pixabay.com

Pause von der Technik

13smok, pixabay.xom Moderne Technologien sollen dem Menschen das Leben deutlich erleichtern. Und die meisten Nutzer bestätigen, dass so manche Apps auf dem Smartphone hilfreich sind und sie in unterschiedlichen Lebensbereichen wirksam unterstützen. Doch gleichzeitig haben Untersuchungen ergeben, dass das Smartphone für einen messbaren Dauerstress sorgt. Der Nutzer ist fast ununterbrochen erreichbar und in der Lage, permanent auf Veränderungen und neue Situationen zu reagieren. Sogar Kinder und Jugendliche fühlen sich laut einer aktuellen Studie der Uni Mannheim gestresst - durch die permanente Kommunikation über Messenger wie WhatsApp. Die moderne und vor allem mobile Technik für einige Stunden aus der Hand zu legen - diese klare Maßnahme kann den Stresspegel deutlich senken. Wer das Smartphone auf dem Spaziergang dabei haben möchte, weil er eine Schrittzähler-App nutzt, kann zumindest alle Kommunikationsdienste von Telefon über E-Mail bis hin zum Messenger für diese Zeit stumm sc